Bei Nebel mit Radar über Norderney nach Helgoland und dann weiter die Elbe rauf, über Glückstadt bis Finkenwerder.
in der „Großen Seeschleuse“ Emden
Ansteuerung auf Norderney
Im Hafen von Norderney
Wir sind hier nur ca 1,5 sm vom Land entfernt (Norderney beim auslaufen), da läuft für die Überfahrt nach Helgoland ohne Radar nichts mehr, gut das ich eine Ausbildung auf so einem Gerät habe. Im weiteren Verlauf der Reise wurde der Nebel teilweise noch dichter, an Deck hielten ständig 3 Leute, manchmal 4, gehörig Ausguck, mit Augen und Ohren, alle 2 min Nebelsignale…!
Trotz Nebel konnten wir die meiste Zeit segeln, sodaß wir die anderen hören konnten, auch die Motoren von anderen Sportbooten, falls welche dagewesen wären.
Das Tuten der Großen kann einen aber auch ganz schön auf Trab halten! Unter Deck habe ich das Radar nicht mehr aus den Augen gelassen und ca 4,5 Std mitgeplottet, ganz schöne Arbeit neben der Navigation, gleichzeitig standen wir mit Jade Traffic in Verbindung.
Zum Glück war nicht die ganze Zeit so eine Suppe.
Er genoss die Fahrt troz allem, unser „ältester“…
während ich…
…hochkonzentriert war, nach dem Auslaufen aus
Norderney hat der Skipper mir die Schiffsführung wegen Krankheit übergeben (keine Seekrankheit).
So erreichten wir dann Helgoland, hier sind wir schon im Helgolandfahrwasser, man kann deutlich sehen
wie dick der Nebel hier noch ist. Entfernung zur Insel ca 1/2 Seemeile!
Im Hafen von Helgoland war es um diese Jahreszeit
schon sehr voll, auch wir mußten ins Päckchen gehen.
Auch auf diesem Törn wieder: super lecker gegessen!
dafür sage ich…
DANKE DIRK
Am nächsten morgen haben wir beim Auslaufen „meine“ Alex gesehen…war ein tolles Gefühl.
Hier sind wir schon im Elbefahrwasser bei Cuxhaven
ohne Worte….
Der Blick zurück, die Elbe runter in der Abendämmerung.
Hier sieht es aus als wenn man eine einsame Insel anläuft, es ist aber der Elbestrand im
„Alten Land“
Nörliches Elbeufer bei Wedel.
Eine einsame Badebucht? nein, der Elbestrand, unglaublich schön….